Kaum war im Sommer das grandiose Geburtstagsfest zum 140 jährigen Bestehen beendet, da begannen beim Musikzug Bodenburg auch schon die Vorbereitungen für das große Herbstkonzert, das unter dem Motto „Von Jacques Offenbach bis Meat Loaf“ stand.
Als besonderer Veranstaltungsort war die Zimmereihalle der Firma Thiemt in Östrum gewählt worden.
Zahlreiche Helfer trugen dazu bei, dass sich sowohl die über 40 Musiker als auch die rund 300 Gäste in dem besonderen Ambiente sehr wohl fühlten.
„Wir freuen uns sehr über die große Resonanz“, erklärt der Vorsitzende Christoph Schnelle. „Auf den Lorbeeren der vergangenen Veranstaltungen wollten wir uns nicht ausruhen und so haben wir uns wieder nach einer besonderen Location umgeschaut“, betont Schnelle. Er dankte während seiner Eröffnungsrede auch den Notenpaten, die die Kosten für den Kauf von Noten übernehmen und es dem Musikzug so ermöglichen viele neue Werke einzuüben. Einen großen Dank bekamen vor allem aber auch die Familie Thiemt mitsamt ihren Mitarbeitern, die das Konzert mit diesem einzigartigen Flair erst ermöglichten.
Die Moderation hatte nach alter Tradition Karl Hallmann übernommen.
Das Programm begann mit der „Zimmermanns Polka“. Beim Blick auf den Ort des Geschehens konnte der Titel wohl nicht besser gewählt sein.
Im ersten Programmteil wurde den Zuhörern eine musikalische Reise durch den US Bundesstaat Oregon mit dem gleichnamigen Musikstück von Jacob de Haan geboten. Außerdem wurden die Gäste unter anderem mit einem Abstecher „Auf einen persischen Markt“, des englischen Komponisten Albert Ketelbey unterhalten. Mit einem „Besuch bei Offenbach“, einem Potpourri der bekanntesten Melodien von Jacques Offenbach, verabschiedete sich das Orchester unter der musikalischen Leitung von Danielle Andreas in die Pause.
Die Highlights der zweiten Konzerthälfte waren neben den herzergreifenden „Concerto d‘ Amore“ und „I ‘d anything for Love“ vom amerikanischen Musiker Meat Loaf vor allem die Polka „Eine stille Stunde“ von Ernst Mosch, die von Sabine Froböse und Heiner Schrell im Duett gesungen wurden.
Als Abschluss des Abends gab es einen weiteren Höhepunkt. Zum Marinemarsch „Kammeraden auf See“ stimmte die „Abteilung Gesang“ der Feuerwehr Bodenburg den Text an.
Nach Ende des Programms folgten auf zahlreiche „Zugabe“ Zurufe des begeisterten Publikums noch einige weitere Stücke, die ebenfalls von der Feuerwehr mit Gesang begleitet wurden. „ Solch ein musikalisches Intermezzo gab es bereits bei kleineren Auftritten. Das Herbstkonzert bot nun erstmals einen größeren Rahmen“, berichtete die Dirigentin Danielle Andreas.
Das Resümee des Abends war sowohl von Seiten der Musiker, vor allem aber auch von der der zahlreichen Gästen überragend. Das einmalige Ambiente, das musikalisch bunt durchmischte und anregende Programm sowie die herausragend gute Akustik der Halle wurden gelobt.
Insgesamt ein äußerst eindrucksvoller Abend, der allen Anwesenden lange in Erinnerung bleiben wird.
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