Der Musikzug Bodenburg hat zu Beginn des Mai einen musikalischen Marathon absolviert.
Insgesamt standen dabei sechs Zusammenkünfte innerhalb von sechs Tagen auf dem Terminplan.
Am Dienstagabend war im Rahmen des wöchentlichen Übungsabends die Generalprobe für das am Sonntag stattfindende Kurkonzert zu absolvieren.
Einen Abend später trafen sich die Musiker zur alljährlichen Maikundgebung mit Maibaumaufstellen auf dem Bodenburger Marktplatz. Hierbei wurden die zahlreichen Zuhörer mit diversen neuen und alten Stücken von Marsch bis Hardrock unterhalten.
Am Samstag, den 2. Mai, standen bei zwei fördernden Mitgliedern Ständchen zu runden Geburtstagen an. Ein Recht auf ein Ständchen hat jedes Mitglied zu Jubiläen sowie runden Geburtstagen ab dem 50. Ehrentag.
Sonntagmittag kam der Musikzug vor dem Bodenburger Schloss zusammen. Grund war ein Fototermin mit Gruppen- und Registerfotos anlässlich des 140-jährigen Bestehen des Vereins, dass am 12. und 13. Juli mit deinem Zeltfest gefeiert wird.
Nachmittags fand das Kurkonzert des Musikzuges Bodenburg im Bad Salzdetfurther Kurpark statt. Leider war das Wetter dieses Jahr nicht auf unsere Seite. Konnten wir die Ständchen am Vortag noch draußen bei strahlendem Sonnenschein vortragen, versteckte sich die Sonne an diesem Tage hinter den Wolken, sodass die Musikerinnen und Musiker bei fast herbstlichen Temperaturen blasen mussten.
Das Konzertprogramm war eine bunte Mischung aus bekannten und neuen Stücken für jung und alt.
Dabei wechselten sich neu einstudierte Werke, wie ein Potpourri des englischen Blues- und Rockmusikers Eric Clapton, mit alten, aber schon lange nicht mehr gespielten Stücken ab.
Dies waren gleich zu Beginn des Konzerts der bayrische Militärmarsch „Von der Tann“ und ein Marschpotpourri des tschechischen Komponisten František Kmoch.
Daneben wurden auch diverse neue Polkas wie „Mach dir das Leben schön“ und „Das sind wir“ vorgetragen.
Auch in der zweiten Hälfte des Konzerts reichte die Spannweite der Stücke von klassischen Walzern wie „Rot sind die Rosen“ und der „Kleinen ungarischen Rhapsodie“, einem Werk aus verschiedenen ungarischen Melodien, bis hin zu einem Medley von Schlagerstar Helene Fischer.
Das sehr durchmischte Publikum trotzte der Kälte und hörte angeregt und begeistert zu.
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